Die Strahlentherapie findet in der Regel, täglich über mehrere Zyklen statt. Für die Therapie muss gegenwärtig der Oberkörper in einer Kabine entkleidet werden, um dann zum Gerät begleitet zu werden.

Die Patientin liegt während der Bestrahlung auf dem Gerät, mit den Armen über dem Kopf und sollte die Position nicht mehr ändern. Die Mitarbeiter beginnen den Oberkörper in eine genau vorgeschriebene Position zu bringen. Dabei sind Markierungen am Brustkorb erforderlich. Das ist Millimeterarbeit und äußerst wichtig, um nur den notwendigen Bereich zu bestrahlen.

Die Positions- Markierungen befinden sich am Brustkorb und Bauchbereich. Sie werden zBsp. mit einem Stift aufgetragen. Zusätzlich befinden sich links und rechts am Rippenbogen Markierungspunkte. Ist die Patientin in der vorgeschrieben Position, erhält sie eine Abdeckung auf den Oberkörper und die Strahlentherapie beginnt.

Das T-Shirt von „Mehr.Ich.Sein“ ermöglicht bereits den Weg aus der Kabine heraus bekleidet zu gehen. Es ist der Frau überlassen, den Bestrahlungsbereich bereits frei zu legen oder erst beim Positionieren am Gerät.

Die besonders große Öffnung ermöglicht einen optischen Fokus auf die notwendigen Markierungen. Eine kleine Seitennaht Öffnung ermöglicht, den Punkt an der gegenüberliegenden Seite der betroffenen Stelle frei zu legen.

Nach der Bestrahlung stellt man manchmal schon nach wenigen Sitzungen fest, dass die bestrahlten Areale sehr empfindsam und sensibel sein können. Es können Verbrennungsgefühle und sensibilitäts Einschränkungen auftreten.

Für den Heilungsprozess zu Hause kann man die Öffnung des T-Shirt entfernen und ausreichend Luft an die Haut lassen und ebenso verschlossen halten.

Auch in der Nacht kann das Bedürfnis aufkommen, die verbrannte Haut zu kühlen. Dann öffnet man den Ausschnitt und lüftet den betroffenen Bereich.

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